Bewachung von Kerntechnischen Anlagen-BDSW.de Zum Flugzeugabsturz haben sich die Auslegungsanforderungen im Laufe der Jahrzehnte verschärft. Der Unfall von Three Mile Island hat die Effektivität des Konzeptes mit gestaffelten Barrieren und mehrfachen Einrichtungen zum Schutz dieser Barrieren bestätigt: Das Ereignis war so nicht vorgedacht gewesen. Wasserstoff-Rekombinatoren verhindern bei einer Kernschmelze die gefürchteten Wasserstoffexplosionen, die das Barrierensystem verletzen könnten. Juli 2009: Für Neubauprojekte fehlen die Fachleute, „Comparative Assessment of Severe Accidents in the Chinese Energy Sector“, Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken – im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz 2007, Epidemiologische Studie zu Kinderkrebs in der Umgebung von Kernkraftwerken – KiKK-Studie, Zusammenfassung der bisherigen PSA-Ergebnisse für den EPR durch die HSE, Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht, badische-zeitung.de, Nachrichten, Wirtschaft, 28. POND SECURITY WERKSCHUTZ sorgt für die Sicherheit sensibler Einrichtungen. Schulten und andere Befürworter betonten immer wieder die angeblich inhärente Sicherheit dieses Reaktortyps, die nicht durch aktive Maßnahmen bzw. Die Planungsarbeiten erfolgten also schon parallel zur Inbetriebnahme des kleineren Kugelhaufenreaktors AVR in Jülich, so dass Betriebserfahrungen des AVR kaum in das THTR-Konzept einfließen konnten. In deutschen Kernkraftwerken gibt es vier Sicherheitsebenen: Die erste Ebene entspricht dem Normalbetrieb des Kraftwerkes. WELT ONLINE, 11. Die Mitarbeiter des ZSD wurden aufgrund ihrer Uniformierung meist als Schwarze Sheriffs bezeichnet. [1] In einem großen Kernreaktor befinden sich 80–150 Tonnen radioaktiver Kernbrennstoffe, die einschließlich ihrer Spaltprodukte nur in kleinsten Mengen entweichen dürfen. Reaktorsicherheit. 18. Die Komplexität der Sicherheitseinrichtungen führte allerdings zu neuen Risiken und teilweise unvorhergesehenen Ereignisketten: Radioaktivität gelangte durch eine von einer Automatik geöffnete, aus dem Sicherheitsbehälter heraus führende Rohrleitung des Wasserreinigungssystems in die Umgebung. BASE - Meldepflichtige Ereignisse - Kernkraftwerke in Deutschland ... Grundlegende Konzepte sind unter anderem die konservative und redundante Auslegung, Tiefensicherheit (Defense-in-Depth) sowie probabilistische und deterministische Sicherheitsanalyse. Wesentliches Problem des statistischen (epidemiologischen) Nachweises solcher Effekte ist, dass die unterstellten Einflüsse (z. Die Abgasbehandlung des Hilfsanlagengebäudes hatte versagt und in ihr waren Leckagen aufgetreten. Quereinsteiger*innen + 10 % ab 22 Uhr. Die Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) standen und stehen vor so riesigen Herausforderungen wie nie zuvor. Auslegung der Sicherheitssysteme der Kernkraftwerke: alle plausiblen Störfälle werden ohne Gefährdung von Mensch und Umwelt beherrscht. Zu den prominentesten Maßnahmen zählen: Bei vielen Siedewasserreaktoren wird während des Leistungsbetriebs der Sicherheitsbehälter mit Stickstoff gefüllt, um bei einem Unfall mit Wasserstoff-Freisetzung eine Knallgasexplosion zu verhindern (Sauerstoffmangel). Auch hier wird systematisch unterstellt, dass dieses Ziel nicht erreicht wird und in der dritten Ebene, der Ebene der Störfallbeherrschung, werden Störfälle durch sehr zuverlässige eigene Sicherheitssysteme möglichst aufgefangen. 14 GG, wenn dies eine am Verhältnismäßigkeitsgrundsatz orientierte Abwägung der betroffenen Rechtsgüter gebietet. Umweltverbände kritisierten den Stresstest scharf und forderten die Abschaltung der beanstandeten Kraftwerke. Die Pond Security Service GmbH ist eines der Top 5 Sicherheitsunternehmen in Deutschland und spezialisiert auf die Sicherung hochsensibler Bereiche. Trotzdem wird unterstellt, dass Störungen auftreten. et al. Art. Der Schutz der Bevölkerung und des Personals vor radioaktiver Strahlung war zu jeder Zeit gewährleistet. [14][15][16] Die genaue Ursache für diese erhöhte Leukämierate in der Umgebung von Kernkraftwerken ist bisher nicht bekannt – siehe auch Leukämie in der Elbmarsch; der November 2004 veröffentlichte Abschlussbericht der eingesetzten Expertenkommission, der die möglichen Zusammenhänge zwischen dem Elbmarschleukämiecluster und dem dortigen AKW untersuchte, endete aufgrund zahlreicher Behinderungen ihrer Arbeit mit den Worten: „Wir haben das Vertrauen in diese Landesregierung verloren.“ Untersuchungen des Deutschen Ärzteblatts (1992) und des British Medical Journal (1995) haben in der Umgebung von kerntechnischen Anlagen ebenfalls erhöhte Leukämieraten bei Kindern festgestellt – ebenso aber auch generell in der Umgebung größerer Baustellen im ländlichen Bereich. Dieses Material umfasst radioaktive Edelgase z. hohem „Abbrand“ ist der RBMK besonders instabil – das Problem war bereits vor dem Unfall von Tschernobyl bekannt, wurde jedoch erst danach von den Spitzen der Hierarchie hinreichend ernst genommen, um eine wenigstens teilweise Behebung zu veranlassen. Direkt nach der Abschaltung muss Nachzerfallswärme von ca. BMUV: Sicherheitsanforderungen an Kernkraftwerke | Download über Tage und Monate abzuführen. BASE - Homepage - Sicherheitsanforderungen an Kernkraftwerke Wir entwickeln in enger Abstimmung mit unseren Kunden tiefgreifende und effektive Sicherheitskonzepte für besonders gefährdete und sensible Objekte. (Hrsg. von Vorteil. Dabei versucht die PSA besonders kritische Risiken zu ermitteln, die zu einem gleichzeitigen Versagen verschiedener Sicherheitseinrichtungen führen, z. Wir arbeiten hochprofessionell, weil wir wissen, worauf es ankommt. Der Werkschutz gehört zu den Sicherheitsleistungen, auf die sich POND SECURITY SERVICE in seiner über 35-jährigen Unternehmensgeschichte spezialisiert hat. Die neue deutsch-französische Gemeinschaftsentwicklung „European Pressurized Water Reactor“ (EPR) erfüllt diese Bedingungen anscheinend. Auch hier war die nähere und weitere Umgebung betroffen, die dortige Bevölkerung musste evakuiert werden. Die Leukämie-Rate bei Kindern war in der Nähe (5 km) von Kernkraftwerken signifikant erhöht. Insbesondere interpretierte die Bedienmannschaft das Verhalten des Reaktors falsch (nicht erkannte „Xenonvergiftung“ des Reaktors). Doch auch hier wird systematisch ein Versagen unterstellt und in der vierten Ebene wird mit „anlageninternen Notfallschutzmaßnahmen“ versucht, die Auswirkungen des Störfalles möglichst auf die Anlage selbst zu beschränken und einschneidende Maßnahmen in der Umgebung (insbesondere Evakuierung) nicht notwendig werden zu lassen. [40][41] Da der Effekt geringer Dosen ionisierender Strahlung prinzipiell nicht bewiesen werden kann (die Hintergrundstrahlung ist zumeist um Größenordnungen höher als der Effekt einzelner Ereignisse),[42] gibt es aber sogar in der akademischen Literatur erheblich divergierende Auffassungen bzgl. Die EnBW produziert dort Strom mit einem Druckwasserreaktor (Block II). Art. So müssen Operateure, ähnlich wie Piloten, im Kontrollraum-Simulator eine vorgeschriebene Anzahl Trainingsstunden erfolgreich absolvieren, um ihre Lizenz regelmässig zu erneuern. Eine ausgeprägt international arbeitende nationale Behörde ist die schwedische Strahlenschutzbehörde Strålsäkerhetsmyndigheten (vor 2008 SKI). April 2015, Findbuch zum Bestand 200: Unterlagen zur Reaktorsicherheitsforschung, http://www.hindawi.com/journals/stni/2011/589747/ref/. Anne-Sophie Hacquin, Sacha Altay, Lene Aarøe, Hugo Mercier: V. A. Panteleev, M. D. Segal’, A. V. Simonov: Krüger, F.W. Damit kann im Fall eines Druckanstiegs im Sicherheitsbehälter (in diesem Fall das Reaktorgebäude) die ggf. Geprüfte Werkschutzfachkraft (m/w/d) Kernkraftwerk Krümmel (Geesthacht ... Durch eine Verkettung von im Wesentlichen zwei Arbeitsfehlern wurden die ersten vier Barrieren zerstört. Im Jahr 2000 räumten die Betreiber ein, dass die beta-Kontamination (Strontium-90) des AVR-Reaktors die höchste aller Reaktoren und Nuklearanlagen weltweit ist und zudem in der ungünstigsten Form – nämlich in Bruchstücken oder im Abrieb der Graphitkugeln staubgebunden – vorliegt. Gute Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden der Kernkraftwerke einschliesslich regelmässiger Prüfungen. Schulungen und Kurse vom Bildungszentrum POND ACADEMY. Gegen eine solche Überhitzung sind Kühleinrichtungen erforderlich. Bei ihrer Verletzung ist ein solcher nicht mehr zuverlässig ausschließbar. Die konkreten Schutzmaßnahmen hängen wesentlich ab von der eingesetzten Technologie (z. Bei der Diskussion um die Sicherheit von Kernkraftwerken in der Bundesrepublik unterscheidet er eine Früh- und Spätphase. Anfangs bestand ein öffentlicher Konsens über die Technologie, diese hatte jedoch erhebliche Unzulänglichkeiten und entwickelte sich technisch und ökonomisch unkoordiniert: unter anderem gab es ein unkoordiniertes Nebeneinander zu vieler Reaktorlinien sowie eine übereilte Entwicklung und Inbetriebnahme einzelner Typen. Wir sind der Spezialanbieter zur Sicherung militärischer und hochsensibler Einrichtungen. Sie setzen auf kleinstem Raum sehr hohe Leistungen frei (Leistungsdichte bis zu 100 MW/m³) und arbeiten unter hoher Betriebstemperatur und hohem Betriebsdruck. Vor allem zwei Faktoren prägen die sicherheitstechnische Auslegung von Kernkraftwerken: das eventuelle Bersten des Reaktordruckbehälters (RDB) und. Auch die Platzierung der Notstromaggregate erwies sich als zu niedrig und zu wenig redundant, da alle auf etwa derselben Höhe über dem Meeresspiegel standen. Seit Mai 2001 arbeiten mittlerweile 11 Länder in einem Gemeinschaftsprojekt unter Führung der USA im Rahmen des „Generation IV International Forum for Advanced Nuclear Technology (GIF)“ an weiterentwickelten Reaktorkonzepten. Die Stärken von POND SECURITY SERVICE sind unsere Flexibilität und unsere Erfahrung. Modernste Sicherheitstechnik, darunter elektronische Zutrittskontrollsysteme und Röntgengepäckprüfanlagen mit ausgebildetem Sicherheitsfachpersonal runden unser Leistungsspektrum ab. Kernkraftwerke werden im Betrieb der Reaktorschutzprüfungen unterzogen. Praxisorientierte Sicherheitskonzepte: POND bietet Professionalität. Sicherheit kommt vor Wirtschaftlichkeit. Ein Kernkraftwerk (KKW), auch Atomkraftwerk (AKW), ist ein Wärmekraftwerk zur Gewinnung elektrischer Energie aus Kernenergie durch kontrollierte Kernspaltung (Fission).. Physikalische Grundlage von Kernkraftwerken ist die durch Neutronen induzierte Spaltung einiger Isotope des Urans oder Plutoniums.Im Thorium-Reaktor wird Uran der Massenzahl 233 durch Neutronen aus Thorium gebildet. Auf nationaler Ebene in Deutschland das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit dem Bundesamt für Strahlenschutz und dem Umweltbundesamt und die Umweltministerien der Bundesländer mit der jeweiligen Atomaufsichtsbehörde. Nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center wurde die Frage gestellt, ob die vorhandene Auslegung auch ausreichend gegen absichtlich zum Absturz gebrachte Großraumflugzeuge ist. (04:40) Was genau ist ein Kernkraftwerk, wie ist es aufgebaut und wie funktioniert es? Mitte Oktober will Oettinger die Ergebnisse vorstellen. Anschläge und andere mutwillig herbeigeführte Unglücksfälle in Kernkraftwerken können schnell verheerende Ausmaße annehmen. Sicherheit von Kernkraftwerken soll Mensch und Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen ionisierender Strahlung schützen, die von Anlagen zur nuklearen Energieerzeugung ausgehen. Sicherheitskraft Bewaffnete Dienstleistungen , Objektschutz Jobs - 14 ... Bleiben Sie stets auf dem Laufenden mit unseren RSS-Feeds. Die Sicherheitssysteme sind so ausgelegt, dass sie auch schwere Störfälle beherrschen. Im Auftrag von Greenpeace wurde eine 104-seitige Studie zur Überprüfung der Ergebnisse des EU-Stresstests durchgeführt und bereits vor dem Ministertreffen veröffentlicht. Kernkraftwerk Philippsburg (KKP) | EnBW Im Herbst 2012 wolle er gemeinsam mit dem zuständigen Ausschuss des Europäischen Parlaments und den Staats- und Regierungschefs über die aus den Ergebnissen zu ziehende Konsequenzen beraten. Das Risiko von Kernkraftwerken besteht im Wesentlichen darin, dass durch kleinere oder größere Störfälle beziehungsweise Unfälle radioaktive Stoffe in die Umgebung austreten können. Das Kernkraftwerk Neckarwestheim (GKN) liegt zehn Kilometer südlich von Heilbronn auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs direkt am Neckar. Außerdem müssen die Störfallbeherrschungseinrichtungen von den Betriebseinrichtungen getrennt und untereinander entmascht sein, d. h. sie müssen voneinander unabhängig (ohne gemeinsame Komponenten) und räumlich oder baulich getrennt angeordnet sowie diversitär ausgeführt sein, um Ausfälle aufgrund gleicher Ursache zu vermeiden. Der Historiker Joachim Radkau bemängelte die spärliche öffentliche Diskussion sowohl der unterschiedlichen kerntechnischen Entwicklungen als auch der verschiedenen Sicherheitsphilosophien und -konzepte während der gesamten Entwicklungszeit der Kernkraft in Westdeutschland. Kernkraftwerk Jobs und Stellenangebote - 2023 - StepStone Anforderungen an den Objektsicherungsdienst in kerntechnischen Anlagen ... Etwa alle 10–20 Jahre ist mit einem solchen zu rechnen. Der Kriterienkatalog der ENSREG wurde von ihm im Frühjahr 2012 nachträglich um die Frage nach Gefahren durch technische Entwicklungen von außen ergänzt, z. Die Ergebnisse lassen sich daher auch so deuten, dass bei AKW-Unfällen weniger oder weniger teure Maßnahmen überhaupt anwendbar sind oder wirksam wären, erhebliche Belastungen und Schädigungen zu vermeiden. B. Iod). Die ursprünglich für den Versuch vorgesehene Spätschicht wurde durch die nicht dafür ausgebildete Nachtschicht ersetzt. Dabei wird ermittelt, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich angenommene Störungen („auslösende Ereignisse“) ereignen und mit welcher Zuverlässigkeit mit den vorhandenen Sicherheitseinrichtungen „planmäßig beherrschen“ lassen. Seit 1994 wird in Deutschland darüber hinaus durch das geänderte Atomgesetz gefordert, dass bei neu zu errichtenden Kernkraftwerken auch über die Auslegung hinausgehende Störfälle (Kernschmelzunfälle) soweit eingedämmt werden müssen, dass sich ihre Auswirkungen im Wesentlichen auf das Kraftwerksgelände beschränken und in der Umgebung keine gravierenden Maßnahmen zur Risikobegrenzung (Evakuierungen) notwendig sind. Nach der Deutschen Risikostudie der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) von 1989 ist für einen deutschen Druckwasserreaktor der zweiten Generation alle 33.000 Betriebsjahre mit einem schweren Unfall zu rechnen (dies beinhaltet auch die Möglichkeit des sofortigen Eintritts eines Unfalls). IAEA), die United Nations Scientific Committee on the Effect of Atomic Radiation UNSCEAR und die World Health Organization WHO; die Nuclear Energy Agency NEA der OECD, die International Commission on Radiological Protection, ICRP. Im Folgenden wird daher nur auf die Störfallsicherheit von Kernkraftwerken eingegangen. Und das auf dem gesamten Kontinent mit großem Erfolg, wie die langjährigen Engagements unserer zufriedenen Kunden eindrucksvoll beweisen. Spätestens am 15. Kernkraftwerke Reaktorschutzprüfungen von Estorfer Industrie-Service ... Autarke, gebunkerte Notstandssysteme bieten einen sehr hohen Schutzgrad gegen externe Ereignisse wie Erdbeben und Überflutung. Sie ist entscheidend wichtig bei Auslegung, Genehmigung, Bau und Betrieb der Anlagen. Vor 2 Tagen geschaltet Ein möglicher Mechanismus, der zum Versagen mehrerer Barrieren führen kann, ist eine Überhitzung des Reaktorkerns bis hin zum Schmelzen der Brennelemente (Kernschmelzunfall). Sein geistiger Vater war Farrington Daniels; Rudolf Schulten war 1957–1964 für Planung und Bau des Versuchskernkraftwerk AVR (elektrische Nettoleistung 13 MW) in Jülich verantwortlich. Das wissen die Sicherheitsexperten von POND SECURITY SERVICE, die heute für Regierungen, Militär und Sicherheitsorganisationen im Einsatz sind. Dieser Ansatz wird bei Kernkraftwerken weltweit verfolgt. Mehrfache und voneinander unabhängige Sicherheitssysteme – beispielsweise Notkühlsysteme – gewährleisten die Sicherheit auch dann, wenn einzelne Teile versagen oder ein ganzes System ausfällt. Frankfurt am Main +6 Orte. Euro kosten wird. Die PSA eines Kernkraftwerkes muss durch regelmäßige Sicherheitstests ergänzt werden, die durch theoretische Simulation oder Notfallübungen die Auswirkungen von Risiken, z. Die Sicherung militärischer Einrichtungen zählt zu den Kernkompetenzen der POND SECURITY SERVICE. Die Nuklearkatastrophe von Fukushima (ab März 2011) war in vielen Ländern Anlass, die Risiken neu bzw. Zudem arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure seit Beginn der Kerntechnik daran, die Sicherheit der Kernkraftwerke weiter zu verbessern. Dies erfordert viel Engagement und permanente Investitionen – eine Selbstverständlichkeit in den Schweizer Kernkraftwerken. Besonders schlecht schnitten Kernkraftwerke in Frankreich ab; ebenfalls kritisiert wurden nordeuropäische Kraftwerke. So wurden beispielsweise Sicherheitssysteme, die in Fukushima für die Beherrschung des Unfalls entscheidend fehlten, hierzulande schon in den 1990er-Jahren nachgerüstet. Insgesamt rangierten deutsche Kernkraftwerke aber in der ersten Hälfte der untersuchten Anlagen, hinter einigen osteuropäischen Kraftwerken. Gestaffeltes Sicherheitskonzept. In der Geschichte der Kernenergienutzung ragen die Ereignisse von Kyschtym (Majak, 1957), Windscale/Sellafield (1957), Three Mile Island (Harrisburg, 1979), Tschernobyl (1986) und Fukushima-Daiichi (2011) heraus. Insbesondere muss die Freisetzung gefährlicher radioaktiver Stoffe verhindert werden, Unfälle müssen vermieden und Auswirkungen trotzdem eintretender Unfälle auf die Anlage selber beschränkt sein. [19] Grundlegendes Schutzziel für jedes Kernkraftwerk ist der Schutz von Mensch und Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen ionisierender Strahlung. Gerade bei niedriger Leistung bzw. Auch ist der Skala nicht zu entnehmen, dass die beiden bisher einzigen Vorfälle des INES Level 7 (Fukushima und Tschernobyl) erhebliche Unterschiede in Bezug auf direkte Todesfälle in unmittelbarer Folge des Unfalls (mehrere Dutzend bei Tschernobyl – keine bei Fukushima), Menge freigesetzter Radionuklide (bei Tschernobyl etwa eine Größenordnung mehr als bei Fukushima) und Fläche der stärker als beispielsweise der Strand von Guarapari kontaminierten Landstriche aufweisen. B. durch Bruch einer Rohrleitung oder Bersten des Reaktordruckbehälters. Letzteres deutet also darauf hin, dass es an Standorten, die für Kernkraftwerke geeignet sind, Faktoren gibt, die von sich aus bereits ein erhöhtes Erkrankungsrisiko mit sich bringen.[20]. Kernkraftwerke: Aufbau, Wirkungsgrad & Funktion | StudySmarter und die Notdienstvereinbarung im Objektsicherheitsdienst - Rechtslupe Dabei wird ein Kernkraftwerk von Fachleuten aus anderen Ländern besucht und am weltbesten Standard gemessen. Anlagen wie jene in Fukushima, welche seit ihrer Inbetriebnahme kaum mehr nachgerüstet wurden, wären in der Schweiz längst stillgelegt worden. Personen und eine Vielzahl von Kunden vertrauen POND SECURITYund deren Kompetenzen. Schwerwasserreaktoren haben hingegen eine vergleichsweise geringere Leistungsdichte, haben aber wirtschaftliche Nachteile, vor allem aufgrund der hohen Kosten schweren Wassers. Bei den Siedewasserreaktoren wurden nur Gundremmingen B und C (Baulinie 72) damit ausgestattet[37], weil dort das Containment im Leistungsbetrieb begehbar war und damit nicht mit Stickstoff inertisiert ist. Wird ein solches Unterbrechen mehrfach und mit voneinander unabhängigen Maßnahmen vorgesehen, kann man insgesamt eine sehr hohe Sicherheit erreichen, da Fehler in einzelnen Schritten durch Funktionieren anderer Schritte aufgefangen werden können. [39], Beruhend auf der medialen Berichterstattung über seltene, aber spektakuläre, Unfälle konstatieren Experten eine verzerrte Wahrnehmung der realen Gefahren nuklearer Störfälle. der Opferzahlen infolge der Freisetzung radioaktiver Strahlung. Aufsicht durch die Kontrollbehörde ENSI über regelmässige Inspektionen und periodische Sicherheitsüberprüfungen. Dazu kombinieren Kernkraftwerke bauliche, technische und organisatorische Sicherheitsmassnahmen, die laufend der Entwicklung der Technik angepasst werden: Um ihre Betriebsabläufe, Arbeitsmethoden und die Anlagensicherheit weiter zu verbessern, unterziehen sich die Kernkraftwerke freiwillig den sogenannten «Peer Reviews» der weltweiten Organisation der Kernkraftwerkbetreiber WANO (World Association of Nuclear Operators). Kerntechnische Anlagen | Portal Sicherheit in der Kerntechnik Diese Studie bewertet das Risiko anhand bisheriger Erfahrungen mit Unfällen und nicht anhand von Schätzwerten. Von den Barrieren gegen den Austritt radioaktiver Substanzen fehlten die beiden Barrieren Sicherheitsbehälter und Stahlbetonhülle praktisch vollkommen. Üblicherweise wird für die Kernspaltung radioaktives Uran-235 verwendet. Finden Sie jetzt 58 zu besetzende Sicherheit Kernkraftwerk Jobs auf Indeed.com, der weltweiten Nr. Die Sicherheit von Kernkraftwerken soll durch Sicherheitskonzepte gewährleistet werden, welche Gefährdungen verhindern und reduzieren. Wenn dieser GAU beherrscht wird, so meinte man früher, könne man auch alle anderen Störfälle sicher beherrschen. Andere Studien, insbesondere neuere der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO), kommen wiederum zu niedrigeren Unfallwahrscheinlichkeiten, da nachgerüstete Kernkraftwerke und erst recht neuere Modelle über weitergehende Sicherheitssysteme verfügten. Das speziell für die Flughafensicherung geschulte Team der POND SECURITY SERVICE – darunter zahlreiche qualifizierte Luftsicherheitskontrollkräfte – deckt alle Leistungen ab, die der sichere Betrieb von Flughäfen erfordert. Die Reaktoren wurden zwar wegen des Erdbebens vom Sicherheitssystem automatisch abgeschaltet, aber der Tsunami setzte die Kühlwassersysteme und die Notstrom-Dieselgeneratoren außer Betrieb. [2][3] Neben hervorragendem Personal kommen ausgefeilte Sicherheitstechnik sowie Schutz- und Sprengstoffspürhunde zum Einsatz. Das Ergebnis lässt sich, wie bei allen probabilistischen Sicherheitsanalysen (engl. 149 10117 Berlin, Telefon + 49 30 275785700 E-Mail: mail@bdsw.de Internet: www.bdsw.de. Für die Schäden haften Inhaber einer Kernanlage grundsätzlich unbegrenzt und mit ihrem ganzen Firmenvermögen. Auch in „konventionellen“ Kraftwerken gibt es regelmäßig Un- und Störfälle, welche, würden sie in einem Kernkraftwerk auftreten, meldepflichtige Ereignisse wären. [29] Demnach weisen die meisten europäischen Kernkraftwerke erhebliche Sicherheitslücken auf, in einem Teil der Kraftwerke seien noch nicht einmal die Nachrüstungen durchgeführt worden, die nach dem Gau von Harrisburg 1979 und der Katastrophe von Tschernobyl 1986 vereinbart wurden.