Der Niedergang der SPD als Volkspartei und ihr hilfloser ... - JSTOR Welche Folgen hat die Zerstörung des Kachowka-Staudamms? Gewannen die beiden Großen gegen Ende der 1960er und in den 1970er Jahren bei Bundestagswahlen zusammengenommen an die und über 90 Prozent der abgegebenen Stimmen, so waren es am 27. Die CDU kam bei der Landtagswahl in Sachsen 1994 auf 58,1 Prozent, die SPD in Brandenburg im selben Jahr auf 54,1 Prozent der Stimmen. Niemand weiß, ob es beim Fünfparteiensystem bleibt oder ob weitere Parteien dazu stoßen und die Fünfprozenthürde überwinden. Und sie können nicht dadurch gelöst werden, dass Werbekampagnen vom Zaun gebrochen, Schnuppermitgliedschaften eingeführt und Netzwerkparteien ausgerufen werden. Aber in diesem Fall ist es angesichts der massiven Einbrüche bei Mitgliedern und Wählern eine solche von handfester Natur, jedenfalls für die Volksparteien selbst. für diese und die nachfolgenden Angaben Oskar Niedermayer, Parteimitgliedschaften im Jahre 2020, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen 2/2021, S. 264–298. Die Linke (31,0 Prozent) und die AfD (23,4 Prozent) kamen auf fast das Doppelte dieses Anteils (35,3 Prozent). Beklagt wird, dass es den Parteien sowohl an Visionen, strategisch ausgelegten Konzepten und den "großen Erzählungen" als auch an charismatischen, attraktiven Persönlichkeiten mangelt. Die Bundestagswahl 1949 zwischen Weimar und Bonn, in: Politische Vierteljahresschrift 3/1981, S. 236–263. Die wichtigsten Antworten Zwei Punkte verdienen dabei besondere Aufmerksamkeit: Sollte die SPD die Charakteristika einer Volkspartei mehr und mehr verlieren, mag sich dies auch für die andere Volkspartei, die Union, negativ auswirken. Kirchheimer enthielt sich solcher Wertungen. Maaßen könne, so Serrao, "der alten Idee einer nichtlinken deutschen Volkspartei nach 16 Jahren Merkel wieder Leben einhauchen". Volksparteien waren - historisch in der Nachfolge der Massenintegrationsparteien - in ihrem Kernbereich immer noch "soziale Veranstaltungen", stellten Lebensweisen dar, gaben politischen Sinn, vermittelten Werte. Jedenfalls schwinden derartige Milieus überall in Euro-pa, ohne dass deshalb die englische Labour-Party ver- Mit Rechtspopulisten siegen, aber allein regieren. So wirft der amerikanische Parteienforscher Steven . Gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische, also strukturelle Gründe haben zum Ende der Volksparteien geführt. Allein in der Mitte sind für eine Volkspartei keine Wahlen zu gewinnen - wie immer "Mitte" definiert werden mag. Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Es geht also nicht um eine differenzierte Darstellung der Wirklichkeit, sondern um eine "Utopie", eine einseitige Übersteigerung der Realität, die sich nicht zuletzt aus didaktischen Gründen anbietet. Wie der Blick auf andere europäische Länder erhellt, ist Deutschland kein Sonderfall. Inzwischen kann davon immer weniger die Rede sein. Der Parteienforscher Oskar Niedermayer hat 2010 in einem programmatischen Beitrag von einer "Erosion der Volksparteien" gesprochen. Spanien Partei, Bürokratie, Oligarchie, aber auch innerparteiliche Demokratie waren gestern. Wahlkampf in Spanien Zudem: Ein fundamentaler Wandel der öffentlichen politischen Kommunikation verstärkt noch die Individualisierung und den Wertewandel. Eine Vor-Nach- Wahlbetrachtung - Die Politische Meinung Es profitieren vor allem Rechtspopulisten. Vgl. Der Aufstieg der AfD ist nicht zuletzt mit der Vernachlässigung konservativer Positionen innerhalb der CDU/CSU erklärbar. Um einen neuen Sicherheitscode zu erzeugen, klicken Sie bitte auf das Bild. Und in der Bundesrepublik Deutschland tauchte es bei der Gründung von (bald wieder aufgelösten) Parteien ebenso auf, etwa der "Gesamtdeutschen Volkspartei" oder der "Freien Volkspartei". Dabei sackte sie überall ab: in Mecklenburg-Vorpommern von 35,6 auf 30,6 Prozent, in Brandenburg von 31,9 auf 26,2 Prozent, in Sachsen-Anhalt von 21,5 auf 10,6 Prozent, in Thüringen von 12,4 auf 8,2 Prozent, in Sachsen von 12,4 auf 7,7 Prozent. Wäre nur Nahles das Problem, müsste sich keiner Sorgen machen Das wird die ÖVP auch zunehmend sein: eine auf den Parteiführer zugeschnittene Bewegung, mit schlanker Organisation, wenig innerparteilicher Mitsprache und einem beweglich-charismatischen Führer an der Spitze. Zunächst geht es jedoch darum, den Begriff der Volksparteien zu klären. Juni 2021 erreichte sie 8,4 Prozent. Gerade bei Jüngeren zeigt sich ein neues Organisationsverhalten, das sich generell gegen Großorganisationen richtet. Und bei den beiden Reichstagswahlen 1932 erreichten NSDAP und KPD eine "negative Mehrheit" – die zwei Anti-Systemparteien hatten also zusammen eine Mehrheit im Reichstag. Bei der CDU beträgt dieses 16 Jahre, bei der SPD sind es 14 Jahre. / 18 Minuten zu lesen. 14 15 Akteure, die durchaus in der Lage sein sollten, auf Wandlungsprozesse . In den vergangenen Jahren ist die Fragmentierung dabei als eine Reaktion auf große Herausforderungen wie die Klima- oder Migrationskrise weiter angewachsen. Mayer (Anm. Ja, die Koalitionsfrage gibt - nach Sigmund Neumann - die eindeutige Scheidelinie für die Parteitypisierung, denn nur Parteien, die - wie die Volksparteien - keinen absoluten Herrschafts- und Durchsetzungsanspruch haben, können mit anderen Kompromisse schließen und gemeinsam regieren. Den generellen Niedergang der Volksparteien? SPD und Union: Brauchen wir noch Volksparteien? - Tagesspiegel / 16 Minuten zu lesen. PDF www.ssoar.info Ende der Volksparteien November 2019, 19:59 Uhr. Dadurch würden politisch eigentlich interessierte Bürger abgestoßen. Die griechische Parteienlandschaft ist zersplittert wie nie zuvor seit der Wiederherstellung der Demokratie 1974. hierzu Uwe Jun, Wandel des Parteien- und Verbändesystems, in: APuZ, (2009) 28, S. 28f. Entgegen der Annahme und Behauptung Otto Kirchheimers sind Teile der Mitglieder, vor allem der Funktionäre und Parteiaktivisten, aber auch der Wähler geistig, ideologisch und wertemäßig in die Partei eingebunden gewesen. Die derzeit existierenden Unterschiede zwischen den Sichtweisen der verschiedenen Generationen lassen vermuten, dass sich dieser Prozess . Hans Herbert von Arnim, Volksparteien ohne Volk. Nimmt man diese Daten ernst und legt sie als Maßstab an die beiden (bisherigen) bundesrepublikanischen Volksparteien an, wird deutlich, dass sich die Sozialdemokratie vom Typus Volkspartei verabschiedet hat und die Christdemokratie (also CDU und CSU zusammengenommen) in den Grenzbereich des künftigen Endes als Volkspartei hineingerät. Wolfgang Merkel, Der Parteienverächter. Niedergang der Volksparteien. Der Wähler wusste in der Regel, was mit seiner Stimme geschieht. Kurt Klotzbach, Der Weg zur Staatspartei. Für einen Regierungswechsel braucht Spaniens konservative Volkspartei nach der vorgezogenen Parlamentswahl voraussichtlich die Partei Vox. E-Mail Link: eckhard.jesse@phil.tu-chemnitz.de, Repräsentative Politik zwischen Demokratisierung und Entdemokratisierung, Demokratische Innovation durch Bürgerräte, Zur externen Webseite: Aus Politk und Zeitgeschichte, Zur externen Webseite: Informationen zur politischen Bildung, Neue Krisen. Die Volksparteien also im Niedergang. : Die Schülerinnen und Schüler untersuchen Merkmale von Volksparteien, erarbeiten Ursachen für den Niedergang und diskutieren, ob man von einer Erosion der Volksparteien sprechen kann. Von der Mitte her denken Eine Vision, ein alternatives gesellschaftliches und wirtschaftliches Konzept ist nicht entwickelt worden. Erschwert die Überschwemmung die ukrainische Offensive? Die zweite Hälfte des 20. Die negative Konnotation war offensichtlich. Allein derartige Zahlen signalisieren bereits eine Krise der Parteien, die ihren Anspruch, als Volksparteien große Teile der Wählerschaft hinter sich zu vereinen, immer weniger erfüllen. Volksparteien im Niedergang - Was SPD und CDU von Don Camillo und ... Lässt sich aus den vier Wahlen vom Sonntag ableiten, dass die CDU eine 30-plus-x- und. Am Horizont kreuzen die Piraten auf. Vgl. Ist das AKW Saporischschja in Gefahr? Bewusst und in Anlehnung an Otto Kirchheimer kann formuliert werden: Die Volksparteien haben erst nach der Erosion der volksparteilichen Milieus die Versuche aufgegeben, sich die Wähler geistig und moralisch einzugliedern. Gleichwohl: Programmatisch haben wenigstens FDP und Grüne versucht, sich zu erweitern, um über die "Alleinstellungsmerkmale" Steuersenkung und Ökologie hinauszukommen. Ein neuer Parteitypus entfaltet sich. ders., Großparteien im Parteienstaat der Bundesrepublik, in: APuZ 11/1989, S. 3–14, hier S. 14. Schließlich: Politik generell und die einzelnen Politikbereiche seien immer komplexer, komplizierter, technokratischer und damit für den Durchschnittswähler unverständlich geworden. Festgehalten werden kann: Das, was die beiden großen Volksparteien an Bindekraft gegenüber den Wählern verloren haben, ist von den kleinen Parteien nicht gewonnen worden. Genau diese geistige Einbindung ist heute nicht zuletzt aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen verlorengegangen. In Stichworten nenne ich: Individualisierungsschübe in der Gesellschaft, nicht zuletzt begünstigt durch die sogenannte Bildungsexplosion der 1970er und 1980er Jahre; Pluralisierung der Lebensstile; Wertewandel und Auflösung traditioneller Wertegemeinschaften; neues Organisationsverhalten der jüngeren Alterskohorten, die ihnen erstarrt und verknöchert erscheinenden Großorganisationen nicht beitreten; allgemeine Organisationsmüdigkeit, die selbst Interessenverbände und Sportvereine trifft. Koalitions- und kompromissfähig sind Parteien auf Dauer nur dann, wenn es neben einem kontroversen Politiksektor einen nichtkontroversen Sektor mit einem allgemeinen Konsens gibt, zu dem die Grundregeln parlamentarisch-repräsentativer Demokratie und die Achtung vor den Menschenrechten gehören. Es wäre aber verfehlt, die Entwicklung seit 1990 vornehmlich als Reaktion auf die deutsche Einheit anzusehen. Sánchez’ gewagtes Spiel. Vor allem die Union, auch die SPD, hatte einen großen Anteil daran. So konnten die Grünen ihr Reservoir im Zeitraum von 1990 (41316) bis 2020 (107307) zwar mehr als verdoppeln, FDP und Die Linke verloren aber ebenfalls deutlich an Mitgliedern. Vielleicht trifft eine dialektisch-salomonische Antwort im dreifachen Sinne zu: Solche Politiker bewahren Volkparteien, bringen sie durch mehr Partizipation auf eine höhere Ebene und beseitigen sie im herkömmlichen Verständnis. Der Grund ist klar: Trotz inszenierter Konflikte ähneln sich ihre Programme. Der Trend ist anhaltend und gefährlich: Aus demokratischen Wahlen gehen am Ende oft, wenn auch nicht immer, illiberale, populistische und radikale Parteien oder Kandidaten gestärkt hervor. Der Regierungspartei SPD wiederum ist es nicht gelungen, aus den Erfolgen der Großen Koalitionen (2005–2009, 2013–2021), die wesentlich auch ihre Erfolge waren, Nutzen zu ziehen; diese werden ihr schlicht nicht zugerechnet. Dass die sozialmoralischen Milieus mit der von ihnen bewirkten Parteibindung Spuren hinterlassen haben, zeigen die aktuellen Wahlanalysen: Die Hochburg der CDU/CSU-Wähler liegt nach wie vor bei den Katholiken, die der SPD bei den Facharbeitern. Tiefere ideologische Durchdringung wird jetzt für einen raschen Wahlerfolg geopfert. Vgl. Historische Wahlschlappe: Darum naht das Ende der Volksparteien Im Englischen existiert er nicht. Die . Einige Beobachter meinen, bei den Kleinparteien so etwas wie - wenigstens im Ansatz - Milieubildung erkennen zu können, am ehesten bei Bündnis 90/Die Grünen. Aus dem Gleichgewicht. Die Verluste traten bekanntlich dramatisch und desaströs bei der SPD auf, aber eben auch mit 1,4 Prozent bei der CDU/CSU - trotz der beeindruckenden Popularität der Kanzlerin. Der Niedergang der Volksparteien - FAZ.NET Der friedlichen Freiheitsrevolution im Herbst 1989 folgte im Herbst 1990 die ebenso friedliche Einheitsrevolution. Seite 3 - Der Niedergang der Volksparteien - FAZ.NET Hier gehörten Ende 2019 0,34 Prozent der Parteibeitrittsberechtigten der CDU an und 0,19 Prozent der SPD. Wer diese Kriterien zugrunde legt, sieht die drei staatstragenden Parteien in der Weimarer Republik nicht als Volksparteien an: Dem Zentrum, das bei Reichstagswahlen nie über 15 Prozent der Stimmen hinauskam, und der Deutschen Demokratischen Partei, die nie ein zweistelliges Ergebnis erreichte, fehlte es an einer Massenbasis, der SPD an einer Wählerschicht über die Arbeiterschaft hinaus. Doch trotz der massiven Unterstützung durch die Hugenberg-Presse und die NS-Propagandamaschinerie konnten DNVP und NSDAP nur knapp 14 Prozent aller Wahlberechtigten . Und ein letzter Rest von Parteibindung zeigt sich wohl auch darin, dass bei der Bundestagswahl dieses Jahres über zwei Millionen ehemalige SPD-Wähler in die Wahlenthaltung gegangen, nicht aber zu einer anderen Partei gewechselt sind. Oskar Niedermayer, Die Erosion der Volksparteien, in: Zeitschrift für Politik 3/2010, S. 265–277, hier S. 270. Die grossen Volksparteien wie CDU und SPD erleben augenscheinlich einen Niedergang. Vgl. Und geistig existierte so etwas wie eine Vorstellung davon, wie der gesellschaftliche Status quo abgelöst werden könne durch eine neue, künftige Gesellschaft, in der soziale Gerechtigkeit, Fairness und Solidarität in den Vordergrund rückten. Bundestagswahl 2013: Experte erklärt Gründe für den FDP-Niedergang Genau hier setzt die These an, die in diesem Essay - einseitig und zugespitzt - vorgetragen worden ist: Soziale, wirtschaftliche, politische, also strukturelle Entwicklungen haben zum Ende der Volksparteien geführt, indem die sozialmoralischen Milieus, auf denen diese einst basierten, erodierten. (Foto: Getty Images) Die . Doch der zweite Blick offenbart, dass wir uns normativ immer noch an den "guten alten Zeiten" orientieren, in denen zwei starke Volksparteien miteinander konkurrierten und eine kleine, eine halbe Partei den Ausschlag gab über die Koalition und die Regierungsbildung. Trotz der angedeuteten Milieuansätze bei den kleinen Parteien: Ein Milieu, das mit dem katholischen oder dem solidargemeinschaftlich-sozialdemokratischen vergleichbar wäre und Bindekraft einer Partei gegenüber einem festen Wählersegment hergestellt hätte, hat sich bei keiner der drei kleinen Parteien herausgebildet. Zweitens sollte diese Wählerschaft verschiedene soziale Schichten umfassen. Nur ist diese weicher, unverbindlicher, beliebiger als die einstige Milieubindung. ), Beiträge zur allgemeinen Parteienlehre, Darmstadt 1969, S. 352. Person der Woche. Ein ganz neuer Parteitypus ist dabei, sich zu entfalten. Den alten Volksparteien laufen die Wähler davon, und zwar überall in Europa. Allerdings ist der Rückgang der Zahl der Parteimitglieder kein Spezifikum der Volksparteien. So ist beispielsweise die SPD nach der siebten Serie der Landtagswahlen im Osten zurzeit in allen Regierungen vertreten. Fünf Gründe, warum die AfD immer stärker wird. : Es sei wiederholt: Erst mit dem Ende der Volksparteien wird klar, wie wichtig die sozialmoralischen Milieus für sie gewesen sind. Wenn das Wahlergebnis nicht für eine Einparteienregierung reichte, bildete eine Volkspartei mit einer kleinen Partei, in der Regel der FDP, eine Koalition. Sollten die Grünen sich elektoral stabilisieren, könnten sie die SPD als Volkspartei ablösen. Kein Wunder also, dass die Partei permanent Stimmen an die Konkurrenz verliert. Um solche wiederkehrenden Regierungsbündnisse zu vermeiden, sollten Minderheitsregierungen, die im stabilitätsorientierten Deutschland über keine Tradition verfügen, in Erwägung gezogen werden, sei es, dass die Koalition mit einem festen Tolerierungspartner regiert, sei es, dass sie mit wechselnden Parteien ihre Anliegen durchbringt. Er selber plädiert "für die konsequente Eliminierung des Begriffes ‚Volkspartei‘ aus der sozialwissenschaftlichen Fachsprache". Dies bedeutet aber nicht, dass sich in der Volkspartei spiegelbildlich die Sozialstruktur der Wähler wiederholte, denn eine schichten- und klassenübergreifende soziale Zusammensetzung der Wähler und Mitglieder verschwindet nicht im Konturlosen. Die Gretchenfrage lautet: Haben Macron und Kurz die Volksparteien "aufgehoben"? Die Volksparteien verlieren wegen ihrer stark nachlassenden Integrationskraft kontinuierlich an Mitgliedern und an Stimmen. Vgl. Vgl. 2006. Jürgen W. Falter, Kontinuität und Neubeginn. Wir beantworten die wichtigsten Fragen. : und Heinrich Oberreuter, Parteiensystem im Wandel - Haben die Volksparteien Zukunft?, in: V. Kronenberg/T. Die erste Arbeit liefert eine Bestimmung des Begriffs Volksparteien aus historischer wie . Zum ersten Mal seit 1949 vereinen die beiden großen Volksparteien CDU und SPD nur noch 70 % der Stimmen auf sich. Dolf Sternberger, Das deutsche Wahlwunder, in: ders., Die große Wahlreform. Angesichts der starken Wählerfluktuation sind Ausschläge nach oben möglich, sei es durch die Wahl eines geeigneten – charismatischen – Spitzenkandidaten, sei es durch parteiinterne Reformen. Permalink: Gesamtgesellschaftliche Prozesse wie Individualisierung, Wertewandel, veränderte Konfliktstrukturen und Säkularisierung förderten eine Abkehr von den mitunter ausgelaugt wirkenden Volksparteien. Person der Woche Fünf Gründe, warum die AfD immer stärker wird